NAS – Server | mehr als nur eine Festplatte

Heute möchte ich euch einmal ein paar Informationen über das Thema „Network Attached Storage“, kurz NAS – Server, geben inkl. Vergleich der Top-Produkte „Synology DS116“ und „QNAP TS-131P“.

Ganz grob gesagt handelt es sich um eine Festplatte, die im heimischen Netzwerk per LAN (Ethernet) angeschlossen ist und die als zentraler Netzwerkspeicher für alle im Netzwerk befindlichen Geräte dient.

Doch mittlerweile ist eine solches NAS mehr als nur eine Festplatte:

  • FTP-Server
  • Cloud-Server
  • Medienserver
  • Fotoserver
  • Videoüberwachung
  • etc

Vergleich NAS – Server Synology DS116 vs. QNAP TS-131P

Ich vergleiche hier übrigens lediglich zwei 1-Bay – Geräte, das heißt, dass jeweils nur eine Festplatte eingebaut werden kann. Ich persönlich halte es für den Heimbereich als ausreichend, wenn man ohne RAID arbeitet und sich lieber eine Sicherung (Backup) auf eine externe Festplatte einrichtet. Wie dies funktioniert, werde ich in einem separaten Beitrag am Beispiel eines Synology NAS erklären.

Technisch gesehen sind die beiden NAS-Server ähnlich aufgebaut, wie man in untenstehender Tabelle sehen kann:

Synology DS116 QNAP TS-131
Synology DS116 QNAP TS-131P
Prozessor Marvell Armada 385 1.8 GHz
Dual Core
ARM V7 1.7 GHz Dual Core
Arbeitsspeicher 1024 MB DDR3 1024 MB DDR3
Transferrate (lesen) 109,0 MByte/s 109,2 MByte/s
Transferrate (schreiben) 108,7 MByte/s 106,4 MByte/s
Stromverbrauch (in Ruhe) 11,5 Watt 14,2 Watt
Stromverbrauch (arbeitend) 9,7 Watt 12,8 Watt
 USB-Anschlüsse (USB 3.0) 2 Stück 3 Stück
 Bezugsquelle

Das QNAP-Gerät hat einen USB-Anschluss mehr, was sich allerdings beim Synology mittels eines USB-Hubs ausgleichen kann. Weiterhin ist der Lesezugriff beim QNAP-NAS minimal schneller.

Trotzdem küre ich hier das Synology DS116 als Vergleichssieger, weil dieses sowohl im Ruhe- als auch im Arbeitszustand weniger Strom verbraucht. Nachdem ein NAS – Server tatsächlich auch 24/7 rund um die Uhr eingeschaltet ist, ist dies ein wichtiger Punkt. Weiterhin sind auch die Mobile-Apps von Synology für iOS und Android sehr ausgereift und funktional. Und die Synology ist auch noch kostengünstiger als dass QNAP-Gerät.

Was allerdings bei beiden NAS – Servern zu beachten ist:

Du benötigst auf alle Fälle noch eine 3,5″-Festplatte. Es empfiehlt sich tatsächlich, eine Festplatte zu verwenden, die für den Dauerbetrieb geeignet ist. Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit den RED – Festplatten von Western Digital gemacht:

In weiteren Beiträgen werde ich auch auf einzelne Funktionen des Synology – NAS – Server eingehen.

Wenn du mit einem der oben genannten Geräte (oder auch mit vergleichbaren) Erfahrungen gesammelt hast oder Themen hast, die ich erklären soll, dann schreibe mir doch in den Kommentaren. Ich freue mich über jede Rückmeldung!

Powerbank für das Iphone

Heute möchte ich dir einen kleinen Tipp geben, wenn deinem Iphone schnell der Strom ausgeht. Eine Powerbank!

Wer kennt das nicht: Hier ein bisschen Youtube, dort ein wenig Facebook oder WhatsApp und plötzlich nimmt der Akku einen Stand an, bei dem man sicherlich nicht den Rest des Tages durchhalten wird. Und zu allem Übel ist man auch unterwegs, sodass man sicherlich auch sein Smartphone nicht an das Ladegerät anschließen kann.

Was hier hilft ist eine sogenannte Powerbank, ein externer Akku mit großer Kapazität, mit dem man sein Smartphone mobil aufladen kann.

Hier habe ich nach kurzer Suche folgendes Teil entdeckt:

Poweradd Pilot 4GS

Es handelt sich hierbei um eine Powerbank mit 12.000 mAh, man kann damit sein Iphone ganz grob 4 mal komplett aufladen. Das Teil ist in etwa so groß wie ein Iphone 6/6s/7 (minimal größer) und passt somit in jede Jackentasche. Der Clou ist, dass es über zwei USB-Ports verfügt, sodass man neben dem Iphone auch gleichzeitig noch sein Ipad oder die Apple Watch laden kann. Aufgeladen wird es über den eingebauten Lightning-Port. Es ist sogar ein Lightning-Ladekabel im Lieferumfang enthalten, sodass man nicht extra sein eigentliches Ladekabel herumtragen muss. Die Qualität des mitgelieferten Kabels ist tatsächlich sehr gut, genauso wie auch die Verarbeitung der gesamten Powerbank, welche ein stabiles Aluminium-Gehäuse hat.

Auch preislich ist die Powerbank mit 25,99 Euro wirklich sehr günstig, insbesondere, da ja auch ein Lightning-Ladekabel mit dabei ist.

Kaufen kann man die Powerbank bei Amazon. Klicke einfach HIER

Übrigens: Wenn du bei Amazon keine Versandkosten zahlen möchtest und gleichzeitig kostenlosen Zugang zur Videothek von Prime Video und dem Musikstreaming-Portal Prime Music haben möchtest, kann ich dir wirklich von ganzem Herzen eine AMAZON PRIME – Mitgliedschaft empfehlen. Du kannst  diese Vorteile auch 30 Tage kostenlos testen. Dann sparst du dir direkt bei der Bestellung der Powerbank den Versand. Melde dich einfach HIER an.

Mehrere Google-Konten in Chrome

Kennst du das auch? Man hat ein privates Google-Konto, ein geschäftliches, ein separates für mobile Geräte und so weiter. Es wäre doch toll, wenn man alle diese Google-Konten gemeinsam in Google Chrome verwalten und auswählen könnte.

Das geht! Und zwar ganz einfach:

Oben rechts in Chrome klickt man links neben dem „Minimieren“-Knopf auf die Schaltfläche:

chrome1

Anschließend sieht man ein Menü, in dem man auf „Nutzer verwalten“ klickt:

chrome2

Dort sieht man dann seine bisherigen Konten und kann auch einen neuen Nutzer hinzufügen (unten rechts).

Hier kann man dann sein neues Profil benennen und auch ein Symbol auswählen:

chrome3

Anschließend öffnet sich automatisch ein neues Chrome-Fenster in dem neuen Profil, bei dem man sich dann mit dem separaten Google-Konto mit seinem Benutzernamen und Passwort anmelden kann:

chrome4

Wenn man dies getan hat, werden automatisch die Chrome-Lesezeichen von diesem Konto mit synchronisiert, sodass man in jeder Lebenssituation (Arbeit, Nebenjob, Privat, etc) immer die passenden Lesezeichen und gespeicherten Passwörter griffbereit hat.

Um von einem Konto zum Anderen wechseln möchte, dann klickt man wieder oben links des „Minimieren“ Buttons auf das aktuelle Profil und kann dort dann auf das gewünschte Profil umschalten.

Je Profil öffnet sich dann ein komplett neues Chrome-Fenster, welches man dann in der Taskleiste anhand des bei der Profilerstellung ausgewählten Symbols identifizieren kann:

chrome5.jpg

Sollte dir der Tipp geholfen haben, dann würde ich mich freuen, wenn du diesen Beitrag teilst und likest und deinen Freunden vom Techblog erzählst!

Bei Fragen stehe ich dir jederzeit zur Verfügung!